HIKIKOMORI
Eine Frau
Alleine
Mit ihrem Klavier,
Ihrem
SaXoPHoN,
Ihrer Stimme
Und den Stimmen in ihrem Kopf
Eine TheaterArche Produktion
Schauspiel: Manami Okazaki
Regie: Jakub Kavin
Autor*innen: Sophie Reyer, Thyl Hanscho
Musik: Manami Okazaki
Regieassistenz: Odilia Hochstetter
Bühne und Technik: Bernhardt Jammernegg, Jakub Kavin
Visuals: Jakub Kavin
Gemälde: Hiromitsu Kato (https://hirokato.info/)
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Was ist
HIKIKOMORI?
Auf unserer Forschungsreise nach Japan versuchten wir uns möglichst tiefgreifend mit dem Phänomen HIKIKOMORI auseinanderzusetzen.
HIKIKOMORI ist ein Begriff, der sich auf junge Menschen bezieht, die nach Schulverweigerung oder Arbeitsunfähigkeit viele Jahre zu Hause bleiben. Es ist ein Syndrom, das in Japan jeder kennt.
HIKIKOMORI ist eine japanische Volkskrankheit. Ein Phänomen das spätestens durch Corona auch nach Europa überschwappt. Denn zur Zeit müssen alle ein bisschen HIKIKOMORI sein um das Gesundheitssystem nicht zu gefährden …
Die wichtigsten psychiatrischen Störungen, die mit HIKIKOMORI einhergehen, sind Schizophrenie, soziale Angststörung, Zwangsstörung, Depression, tiefgreifende Entwicklungsstörung und ADHS.
HIKIKOMORI Menschen sind entweder Messi oder aber über-korrekt und pingelig. Okazaki wird eine schizophrene Ausformung des HIKIKOMORI theatral erforschen.
Singend
Sprechend
Spielend
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Nebst unserer Forschungsreise nach Japan, die einen wichtigen Teil der konzeptuellen Vorbereitung ausgemacht hat, lag ein wichtiger Teil der vorbereitenden Arbeit im Zusammenstellen des künstlerischen Teams:
Mit Sophie Reyer ist es uns gelungen eine Schriftstellerin und Komponistin für unser Projekt zu gewinnen wie sie nicht passender sein könnte.
Sophies Romane FREIHEIT DER FISCHE und SCHILDKRÖTENTAGE zeugen davon, dass sie sich bereits mit ähnlichen Phänomenen wie HIKIKOMORI künstlerisch auseinandergesetzt hat. Thyl Hanscho, der den Text im dialogisch-schriftstellerischen Ping-Pong mit Sophie Reyer gemeinsam verfassen wird, ist jemand dem das Lebensgefühl von HIKIKOMORI nicht fremd ist. Seine Stücke – die zur Zeit bei verschiedenen Dramatikerpreisen reüssieren – zeugen davon, dass er vielschichtige Charaktere entwickeln kann, die das Menschsein in einer Gratwanderung ausloten. Reyer wie Hanscho sind zudem Sprachvirtuosen die auch einen großen Wert auf die Musikalität des geschriebenen Wortes legen.
Geplante Premiere: 19. März 2020 in der TheaterArche, 1060 Wien (wegen Corona abgesagt)
Premiere war am 29. Mai 2020 und bis 4. Juli 2020 insgesamt 17 Vorstellungen wurden in Wien gespielt.
Das Gastspiel in der Kulturfabrik Esch-sur-Alzette in Luxenburg
am 4. März 2021 um 20 Uhr
https://kulturfabrik.lu/fr/programmation/details/event/hikikomori/
Das Gastspiel wird unterstützt von ACT OUT, einem Projekt der IG Freie Theaterarbeit, gefördert aus Mitteln des BMEIA.
Das Gastspiele im Theater im Kopfbau Dornbirn in Vorarlberg
„Medienberichte“
30. März 2021 „Neue Voralberger Tageszeitung
KRONEN ZEITUNG 28. März 2021
Interview beim Radio 100,7 auf Luxemburgisch 6. März 2021
https://www.100komma7.lu/program/episode/340406/202103060838-202103060842
10. Juni 2020 „Kultur-SchatulleMagazin“
https://www.anja-schmidt.at/theater-arche-kritik-hikikomori/
6 Juni 2020 „Kulturfüchsin“
http://kulturfuechsin.com/at/hikikomori-im-theaterarche/
3 Juni 2020 „Falter“
https://www.falter.at/zeitung/20200603/es-geht-was-weiter/_ea8e423a05
2 Juni 2020″REPORT“ auf ORF 2
2 Juni 2020″Kultur Heute“ auf ORF III Theaterkritiker Heinz Sichrovsky war bei unserer Premiere.
1 Juni 2020 „DERSTANDARD“
https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000117821605/hikikomori-im-wiener-theater-arche-maske-rauf-und-rein
31 Mai 2020 „Mottingers-Meinung.at“
30 Mai 2020 „literaturoutdoors.com“
30 Mai 2020 „KURIER“
Viele Theater spielen noch nicht – Wien heute vom 29.05.2020 um 19_00 Uhr – ORF-TVthek –
22 Mai 2020 „News“
Selbstisolation im Theater – ZIB 9:00 vom 05.04.2020 – ORF-TVthek –
TheaterArche
Münzwardeingasse 2a, 1060 Wien
+43650 620 4554